Schweiz nationalsång text
Wilhelm Tells Arbeit ist hart. Das sei ein scharfer Hund. Wilhelm Tell geniesst den Ruf - weit über sein Dorf hinaus - der beste und treffsicherste Armbrustschütze weit und breit zu sein. Um Tell aus der Reserve zu locken ersinnt der tyrannische Landvogt sogleich ein makaberes Spiel. Er fragt: "Tell warum missachtest du meine Gesetzte? Andernfalls wenn du den Apfel triffst bist du und dein Sohn ein freier Mann.
Auch den kleinen Walter lässt Landvogt Gessler ergreifen.
Swiss Anthem ("Schweizerpsalm")
Auf dem Rütli wurde der Bund der Urkantone durch den Rütlischwur besiegelt. Der herbeigerufene Hermann Gessler erscheint nach kurzer Zeit und stellt den widerspenstigen Bauer zur Rede. An Tell gerichtet: "Tell du bist doch ein Weiterum bekannter Meisterschütze. Wilhelm Tell dem nichts anderes übrig bleibt nimmt seine Armbrust zur Hand.
Das liessen sich die aufrechten Männer von Uri, Schwyz und Unterwalden nicht tatenlos bieten. Aber es reicht um alle hungrigen Mäuler im Haus zu stopfen. Der Vogt erkennt den Bauer und guten Schützen Tell. Tell: "Warum soll ich eine Stange mit Hut grüssen. Er geht am Pfahl achtlos vorbei und kümmert sich nicht um den Hut des Landvogt Gesslers. Vereinzelt sind auch Soldaten des Vogts zu sehen. Das ist doch Schwachsinn!
Solltest du daneben schiessen wird dein Sohn sterben. Wie er von seinen Nachbarn erfahren hat, regiert Hermann Gessler, der Reichsvogt in Schwyz und Uri in Altdorf immer härter und brutaler. Erst jetzt erkennt der habsburgische Vogt das Tell seinen Sohn Walter dabei hat. Du kannst deine Freiheit mit deiner Armbrust mit einem guten Schuss erlangen. Deshalb verstärkten die Habsburger ihren Besitzanspruch auf das Gebiet rund um den Vierwaldstättersee.
Dann geht der Landvogt zu Walter und legt den Apfel auf dessen Kopf. Das steile "Bergheimätli", welches der kräftig gebaute Tell mit seiner Familie bewirtschaftet, ist umgeben von hohen Bergen mit weiss leuchtenden Schneespitzen. Ich bin doch nicht Irre und grüss kein Hut! In der Zwischenzeit hat sich ein Volksauflauf rund um Wilhelm Tell gebildet.
What are the lyrics to Switzerland’s national anthem, the ‘Swiss Psalm’?
Auf dem Marktplatz in Altdorf angekommen herrscht reges Treiben rund um den Hauptplatz. Um immer genug Essen auf dem Tisch zu haben ist der Willi wie der von seinen Freunden genannt wurde öfters auf der Jagd anzutreffen. Mit seiner Armbrust ist er ein exzellenter Schütze. So denkt er sich immer wieder neue Misstaten aus um seine Untertanen zu quälen. Trotz des kargen Lebens ist Wilhelm Tell zufrieden mit sich und der Welt.
Doch Tell hat nicht mit dem dunklen Gedankengang von Gessler gerechnet. Sie schickten Vögte ins Land welche die Urner, Schwyzer und Unterwaldner unterdrückten und massiv Steuern abkassierten. Durch die Eröffnung vom Gotthardpass am Anfang des Jahrhunderts wurde die Region um die Waldstätte heute Vierwaldstättersee auch strategisch und wirtschaftlich interessant. Dies lässt Wilhelm Tell alles über sich ergehen ohne sich zu wehren.
Das erzürnt den Landvogt Gessler noch mehr. Doch Wilhelm Tell hält nichts von solch unsinnigen Gesetzen. Der Vogt ist ein grosser Unterdrücker gegenüber dem Urner Volk. Geboren in Bürglen, lebt er dort auf dem "Schochen Land", das er von seinem Vater nach dessen Tod übernommen hat. Diesen Hut soll jeder Untertan des Vogtes grüssen so als ob der Vogt es persönlich anwesend sei. Mitten auf dem Marktplatz steht neu eine Stange wo ein Hut drauf ist.